🎵 Mitten im Bass: Wie ein Festival die Seele reinigt
Tim Müller • 4. September 2025
Garlicland Festival 2025 – kein gewöhnlicher Ausflug. Für mich und meine drei Klienten war es viel mehr als Musik, Tanz und Sommerstimmung. Es war eine bewusst gewählte Maßnahme, um aus alten Gedankenschleifen auszubrechen – durch Rhythmus, Begegnung und bewusste Planlosigkeit.

🌀 EDM gegen negative Gedanken
Ziel der Aktion war es, einen Weg aufzuzeigen, wie man sich selbst aus destruktiven Gedankenmustern befreien kann – nicht durch Gespräche oder klassische Übungen, sondern durch die Kraft von Musik.
Die elektronischen Frequenzen auf dem Garlicland Festival boten genau das: ein sicheres Ventil, um loszulassen, sich zu spüren, sich neu zu kalibrieren.
EDM als Reset-Knopf.
Wir haben beobachtet, wie schnell sich der innere Zustand verändert, wenn man sich der Musik hingibt – und das nicht nur theoretisch, sondern im echten Erleben.
🤝 Offenheit trainieren – ganz ohne Workshop
Ein zweites Ziel war, Offenheit im sozialen Kontakt zu fördern.
Die Aufgabe: Führe ein ehrliches Gespräch mit einer fremden Person.
Und zwar nicht, weil es „richtig“ oder „höflich“ ist – sondern, weil es etwas mit dir macht. Weil es dich wachsen lässt.
Die Klienten haben diese Aufgabe mit Mut angenommen – manche zögernd, manche sofort neugierig – und kamen mit lächelnden Gesichtern und überraschenden Erkenntnissen zurück.
🌱 Ein Tag ohne Struktur – und trotzdem sinnvoll
Viele Menschen glauben, ein Tag sei nur dann wertvoll, wenn er produktiv ist.
Wir haben das Gegenteil erlebt.
Es braucht nicht immer einen Plan.
Was es braucht, ist Präsenz. Vertrauen. Raum für Energie, die auftanken darf. Genau das ist passiert.
Selbst Kundenkontakte sind ganz nebenbei entstanden – nicht durch Kaltakquise, sondern durch authentisches Dasein. Kein Pitch. Kein Coaching-Gespräch. Einfach echte Begegnung.
🧭 Coaching findet auch auf der Wiese statt.
Coaching heißt für mich nicht, am Flipchart zu stehen oder To-Do-Listen zu verteilen.
Coaching passiert im Leben. In der Hitze eines Sommertages. Im Beat. In der Begegnung.
Und manchmal genügt ein einziger Tag, um einen Menschen wieder mit seiner eigenen Kraft zu verbinden.


Zwischen Preis und Bedeutung Ich habe mir in diesem Jahr zwei neue Uhren gegönnt – bewusst, nicht spontan. Die eine trägt den Namen Celtic Warden , gefertigt aus Walnussholz. Die andere heißt Cyclonic , mit hellem Ahorn und kühlem Marmor. Beide Modelle stammen aus Naturmaterialien, die unterschiedlicher kaum sein könnten – und doch auf einer tieferen Ebene zusammenpassen: Holz und Stein, Wärme und Kühle, Wachstum und Beständigkeit . Rein materiell betrachtet sind das keine Luxusobjekte, sondern handgefertigte Stücke mit Charakter. Doch für mich sind sie ein Statement : kein Statussymbol, sondern Ausdruck von Haltung, Bewusstsein und Wertschätzung. Holz – der Hüter der Zeit Gerade das Walnussholz hat mich tief berührt. Holz ist für mich mehr als ein Werkstoff – es ist ein Symbol für Wachstum, Leben und Verbundenheit . Ein Baum beginnt klein, wächst, trotzt Wind und Wetter, trägt Spuren seiner Umgebung. Und doch steht er da – ruhig, geerdet, kraftvoll. Der Wald selbst ist für mich ein Ort, an dem Zeit anders vergeht. Zwischen Bäumen spürt man Ruhe, Gegenwart, das Jetzt . Man hört das Leben, ohne dass es laut wird. Vielleicht ist der Wald der eigentliche Hüter der Zeit – ein Ort, an dem man spürt, dass alles im Wandel ist, aber nichts verloren geht. Wenn ich die Celtic Warden trage, spüre ich genau das: ein Stück Natur am Handgelenk, ein Stück Erinnerung daran, dass unser Ursprung im Einfachen liegt – nicht im Besitz, sondern im Sein. Holz ist für mich wertvoller als Gold, weil es lebt, atmet und trägt . Und vielleicht ist das eine gute Erinnerung für uns Menschen: Wir sind in unserer Einzigartigkeit genauso selten und unbezahlbar wie dieses Material selbst. Marmor – die Ruhe im Wandel Die zweite Uhr, Cyclonic , verbindet Ahornholz mit Marmor – und damit zwei scheinbare Gegensätze: das Lebendige und das Beständige. Marmor hat für mich etwas Erhabenes, fast Meditatives. Wenn man ihn anfasst, spürt man diese Kühle, die Ruhe, die Klarheit. Er symbolisiert für mich das Bleibende in einer sich ständig verändernden Welt . Ahorn dagegen bringt die Wärme hinein – die Bewegung, die Entwicklung. So entsteht ein Gleichgewicht: Das eine wächst, das andere bleibt . Und genau das spiegelt meine Haltung wider – Entwicklung und Erdung, Bewegung und Ruhe, außen Stil, innen Bewusstsein.

Erlebnisse, die bleiben – Aktionen im Überblick Um möglichst viele Interessen und Entwicklungsbereiche abzudecken, bestand das Programm aus einem bunten Mix an Aktivitäten – jede mit einer klaren pädagogischen Intention und dennoch mit viel Leichtigkeit und Spaß umgesetzt. 🛶 Kanufahren im Altmühltal Ein Klassiker, der jedes Mal aufs Neue begeistert. Bei strahlendem Sonnenschein ging es mit den Jugendlichen auf die Altmühl. Dabei standen nicht nur Koordination und Teamarbeit im Vordergrund – es ging auch darum, Verantwortung zu übernehmen: für sich, für andere im Boot und für das gemeinsame Ankommen. Kleine Stromschnellen wurden zu Mutproben, gemeinsames Navigieren zum Sinnbild für Zusammenarbeit. 🤸 Trampolinspringen im Jump4All In der Trampolinhalle konnten sich die Jugendlichen einmal so richtig auspowern. Neben dem körperlichen Aspekt lag der Fokus hier auf Bewegungsfreude, Körpergefühl und Selbstwahrnehmung. Besonders schön war zu beobachten, wie auch eher zurückhaltende Klienten nach kurzer Zeit auftauten und sich mitreißen ließen – ein echter Selbstbewusstseins-Booster. 🎬 Kinoausflug ins Cinecittà und Cineplex Filme verbinden – und regen zum Nachdenken an. In verschiedenen Kinos erlebten wir gemeinsam Filme, die nicht nur unterhalten, sondern auch Gesprächsstoff boten. In den anschließenden Reflexionsrunden ging es um Inhalte, Werte, Emotionen – aber auch um die Fähigkeit, sich auszudrücken und zuzuhören. 🎳 Bowling im Bob’s Bowling & Röthenbach-Center Bowling war nicht nur ein sportlicher Wettkampf, sondern vor allem eine Aktivität, bei der man ins Gespräch kam, sich gegenseitig anfeuerte und lernte, mit Sieg und Niederlage souverän umzugehen. Für viele war es die erste Erfahrung in einer solchen Umgebung – mit überraschend viel Teamgeist. 🧗♂️ Bouldern im Steinbock Kletterzentrum Die Kletterwände waren nicht nur sportlich herausfordernd – sie boten auch eine perfekte Bühne, um Selbstüberwindung und Konzentration zu fördern. Jeder Griff musste durchdacht sein, jeder Schritt wurde zur Entscheidung. Die Jugendlichen konnten dabei lernen, dass Fortschritt nicht immer bedeutet, höher zu klettern – sondern manchmal auch loszulassen und es neu zu versuchen. 🏊 Schwimmbadbesuche am See & Bibertbad An heißen Tagen ging es zum See oder ins Bibertbad. Neben Spaß und Abkühlung standen Themen wie Körperwahrnehmung, Respekt im Umgang mit anderen und das Einhalten von Regeln im Vordergrund. Es ging darum, gemeinsam eine gute Zeit zu haben – ohne Leistungsdruck, aber mit Rücksichtnahme. 🛏️ Übernachtung in der Schule Ein echtes Highlight war die Übernachtungsaktion in den Räumen unserer Einrichtung. Gemeinsam schlafen, frühstücken, Spiele spielen – das war für viele der erste Schritt in Richtung Selbstständigkeit. Es wurde gekocht, Verantwortung übernommen, reflektiert – und auch einfach gelacht. So entstehen Beziehungen, die über das Coaching hinaus tragen.

🗓️ Tag 1 – Freitag: Linz & der Dialog im Alltag Die Reise begann mit einer Autofahrt nach Linz – gemeinsam mit einem Geschäftspartner. Auf dem Weg sprachen wir über Politik, Business, persönliche Routinen. In Linz trafen wir einen weiteren Partner – und starteten mit einem typisch österreichischen „Boston“ (Hotdog) direkt in die lokale Kulinarik. Was folgte, war gelebte Begegnungskultur : Gespräche mit Fremden in der Innenstadt, ein Austausch über Unternehmertum, Mentalität, Dialekte. Was auffiel: die Offenheit der Menschen , das lebendige Straßenbild – und ein völlig anderes Nachtleben als in Nürnberg. Kleine Bars, keine Clubs – dafür echte Gespräche auf der Straße. 🧭 Fazit des Tages: „Kommunikation beginnt mit Zuhören – egal in welchem Land.“

💬 „Willst du nicht mitmachen?“ Zwei Trainerinnen im Gym haben mich spontan zu ihrem Kurs eingeladen. Erst gezögert, dann gedacht: Warum nicht? Der Moment hat mich rausgeholt – aus meinem strukturierten Denken, rein in die Verbindung mit anderen. 🤝 Eine Stunde, die mehr war als Sport Wir haben trainiert, gelacht, gestichelt – und gemeinsam durchgezogen. Mit meiner Teilnahme wurde die Mindestanzahl an Personen erreicht, sodass der Kurs starten konnte. Als kleine Geste gab’s einen Shake aufs Haus – nett, unkompliziert, wertschätzend. 🥤 Austausch auf Augenhöhe Beim Shake haben wir uns noch unterhalten – über Job, Alltag, Studium, Coaching. Kein tiefes Gespräch, aber echt. Und genau das hat’s ausgemacht. ✨ Was bleibt? Ich bin heimgefahren mit einem guten Gefühl. Kein perfektes Training. Kein Haken auf dem Plan. Aber: Energie. Verbindung. Dankbarkeit. Manchmal sind es die kleinen, unerwarteten Begegnungen, die den größten Unterschied machen.

🗓️ Freitag: Erste Eindrücke & spontane Wendungen Gemeinsam mit einem Klienten, der ursprünglich aus der Region stammt, reisten wir nach Chemnitz – Kulturhauptstadt Europas. Der Freitag stand im Zeichen der Stadterkundung : Spaziergänge durch das Zentrum, Gespräche mit Passanten und die Atmosphäre einer Stadt, die sich im Wandel befindet. Von der Industrie zur Identität – Chemnitz lebt den Veränderungsprozess. Am Abend, inspiriert von einem Gespräch an der Hotelrezeption, entdeckten wir zufällig ein Festival auf der Schlossinsel. Zwar kamen wir spät, doch der erste Eindruck war vielversprechend – lebendig, kreativ, offen.

2. Warum Mealprep? Mealprep ist mehr als „nur Vorkochen“ – es ist eine Methode, um: Zeit im Alltag zu sparen Kosten zu kontrollieren Fast Food zu vermeiden gesunde Ernährung planbar zu machen Im Coaching geht es genau darum: Strukturen zu schaffen , Verantwortung zu übernehmen und langfristig gute Entscheidungen zu treffen. Mealprep ist dabei ein greifbares Werkzeug – besonders für Jugendliche.

🎁 Kleine Geste – große Wirkung Ob ein Gutschein für Rossmann oder ein entspannter Besuch in der Therme: Diese Gesten sind mein Weg, „Danke“ zu sagen – an Menschen, die: beim Bowling, Kanufahren oder kreativen Angeboten unterstützen, mir beim Feinschliff von Blogbeiträgen oder Social Media helfen, Feedback geben zu Trainings, Designs oder Methoden, einfach da sind, wenn ich einen Austausch auf Augenhöhe brauche. Es geht nicht um Bezahlung. Es geht darum, zu zeigen: „Ich sehe, was du gibst – und ich schätze es.“ 🧭 Wo Wertschätzung aufhört – und Bestechung beginnt Natürlich braucht es auch Klarheit. Ich verschenke diese Gutscheine nicht, um Prozesse zu beeinflussen oder Entscheidungen zu erkaufen. Wenn ich also einer Buchhalterin beim Trägerteam gerne einen Gutschein geben würde, weil sie mir bei der Korrektur von Rechnungen hilft – dann lasse ich es lieber bleiben. Denn: Wertschätzung darf nicht zu Abhängigkeit oder Missverständnissen führen. Sie muss ehrlich sein – und freiwillig. Und sie darf nie den Anschein haben, dass jemand „etwas für etwas“ bekommt. 🧩 Coaching verbindet – und das auch außerhalb von Verträgen Ich sehe mein Coaching als ein Netzwerk – von Ideen, Gesprächen und Begegnungen. Und dieses Netzwerk lebt nicht nur von offiziellen Partnern, sondern auch von Freunden, Bekannten und Menschen, die einfach helfen, wo sie können. Deshalb sage ich hier: Danke an jede helfende Hand. Danke fürs Mitdenken. Danke fürs Dabeisein. Denn manchmal ist ein kleiner Gutschein mehr als nur ein Stück Papier. Er ist ein Symbol für Vertrauen, Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung. Und genau darum geht es bei mir: Coaching verbindet.

🧩 Wenn Pokémon mehr bewegen als ein Lob Aktuell arbeite ich mit zwei Jugendlichen (Zuweisung durch das Jugendamt), bei denen Pokémon-Karten nicht einfach nur Sammelobjekte sind – sondern Verbindung, Freude und Stolz bedeuten. Daher verwende ich gezielt Pokémon-Booster als Belohnungssystem, wenn: ein selbstgestecktes Ziel erreicht wurde, eine herausfordernde Situation gemeistert wurde, oder der Jugendliche in seiner Selbstverantwortung aktiv wurde. So entsteht eine klare Verbindung: „Ich kann etwas schaffen – und werde dafür gewertschätzt.“ 🧠 Pädagogik trifft Alltag: Sticker, Feinmotorik & Selbstregulation Ein weiteres Werkzeug: das Stickeralbum-Ritual. Ein Klient von mir erhält bei jedem gelungenen Treffen einen Sticker, den er selbst ablösen und einkleben darf. Was simpel klingt, ist in Wahrheit eine: Feinmotorische Übung Strukturierungshilfe („Ein Termin – ein Erfolg“) Symbolische Verankerung von Entwicklung Besonders spannend: Bei motorisch eingeschränkten Klient:innen ist das einfache Aufkleben eines Stickers bereits eine Leistung, die Wertschätzung verdient. Und auch im Umgang mit Booster-Karten geht es um Achtsamkeit: Wertschätzung für das, was man sich erarbeitet hat. 🚀 Mehr als Belohnung: Selbstwirksamkeit, Beziehung, Lebensfreude Dieses System ist keine „Kauf-mich“-Mentalität. Es geht nicht darum, Leistung nur gegen Belohnung zu tauschen. Es geht darum, Erfolge sichtbar zu machen – mit etwas, das emotional andockt. Und es funktioniert nur, wenn der Anreiz individuell gewählt ist: Pokémon statt Yu-Gi-Oh!, Sticker statt Süßigkeiten, Oder manchmal einfach ein ehrliches „Gut gemacht“ zur richtigen Zeit. Die Kinder und Jugendlichen denken daran, sie freuen sich, sie sind motiviert – nicht, weil sie eine Karte wollen, sondern weil jemand sie gesehen hat. 💡 Coaching verbindet – Interessen, Ziele und Menschen Bei Coaching verbindet arbeiten wir nicht mit Standardlösungen. Wir arbeiten mit Menschen – und das heißt auch: mit Interessen, Persönlichkeiten und echten Emotionen. Ein Booster-Pack ersetzt kein Gespräch. Aber es kann ein Gespräch eröffnen. Ein Sticker ersetzt keine Therapie. Aber er kann ein Erfolgserlebnis festhalten. Und genau darum geht’s: Coaching bedeutet, Verbindung zu schaffen – zwischen Verhalten und Bedeutung, zwischen Ziel und Motivation, zwischen Coach und Klient.

1. 🐟 Omega-3-Fettsäuren Wirkung: Unterstützt Gehirnfunktion, Konzentration, Zellgesundheit & Herz-Kreislauf-System Warum supplementieren? Viele essen zu wenig fettreichen Fisch – besonders Vegetarier & Veganer sind hier unterversorgt. Hochwertige Omega-3-Kapseln oder -Öle schließen diese Lücke gezielt.

🧠 Business, Begegnung & Bass Die Maßnahme startete strategisch – wie schon beim Garlicland Festival war das Ziel: Kaltakquise in entspannter Atmosphäre. Menschen treffen, beobachten, wie sie ihre Freizeit gestalten, erkennen, wo neue Klientenpotenziale liegen. Was oberflächlich nach Party aussieht, ist in Wirklichkeit ein Coachingfeld der besonderen Art. Später kam ein Klient dazu – jemand, der bereits bei früheren Maßnahmen dabei war. Dass solche Wiederbegegnungen mitten im Leben stattfinden, zeigt, dass Entwicklung nicht an Flipcharts geschieht, sondern da, wo Menschen sich bewegen. 🧍♂️🧍♀️ Drei Menschen, drei Bedürfnisse – und trotzdem gemeinsam Ein besonderes Learning dieses Wochenendes war, wie unterschiedlich Bedürfnisse in einer Gruppe sein dürfen – ohne dass daraus ein Konflikt entsteht. Einer wollte essen, einer brauchte Ruhe im Auto, einer wollte feiern. Und statt uns zu verbiegen oder zu streiten, haben wir uns bewusst Raum gegeben: Jeder folgte seinem inneren Kompass – und wir trafen uns später wieder, aufgeladen und respektvoll. Das war gelebte Selbstfürsorge in Gemeinschaft. Und Coaching, ohne Coaching zu nennen.